1. Kontaktaufnahme
Die zu unterstützende und die helfende Person nehmen telefonisch Kontakt zueinander auf, besprechen die zu erledigenden Dinge (Einkaufsliste etc.) und machen sich einen Zeitpunkt für die Unterstützungstätigkeit(en) aus.
2. Erledigungen
Die Helferin bzw. der Helfer erledigt die besprochenen Dinge. Bitte Hände davor gründlich waschen und auch weitere Hygieneempfehlungen beachten. Bei Einkäufen wird besonders darauf geachtet, dass die Lebensmittel etc. möglichst mit Einweghandschuhen angegriffen werden, intakte Verpackungen haben usw. Sackerl am besten nur am unteren Ende angreifen.
3. Zahlung
Falls Einkäufe erledigt wurden, wird der Gesamtbetrag vor der Rückfahrt an die unterstützte Person durchgesagt. Ideal ist eine Rückzahlung der ausgelegten Kosten per Überweisung. Falls das nicht möglich ist, deponiert die unterstützte Person den ausgegebenen Betrag (möglichst genau) vorab an einem Ort außerhalb der Wohnung bzw. des Hauses. Auf Rückgeld sollte danach eher verzichtet werden.
4. Kontaktlose Lieferung
Die Helferin bzw. der Helfer legt die Lieferung möglichst mit einem Meter Abstand vor die Türe. Sackerl dabei weiterhin am besten nur am unteren Ende angreifen. Rechnung sollte ebenfalls beigelegt werden. Falls nicht anders möglich, wird das zuvor deponierte Geld (hier auch auf Hygiene achten) mitgenommen.
5. Übernahme
Erst wenn die Helferin bzw. der Helfer wieder gegangen ist, öffnet die unterstütze Person die Türe und holt die Lieferung – idealerweise ebenfalls mit Einweghandschuhen. Sackerl dann an den Henkeln nehmen, die bestenfalls noch nicht berührt wurden. Danach ist wichtig, dass die Person aktiv daran denkt, sich nach dem Berühren der Lieferung möglichst nicht selbst im Bereich des Gesichts zu berühren. Optimalerweise werden die Lebensmittel bzw. die Verpackungen anschließend äußerlich gereinigt. Danach jedenfalls gründlich die Hände mit Seife waschen und nach Möglichkeit desinfizieren.